Der Ort liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Filstals am
Rande des Schurwalds. Umgeben von Wiesen, Feldern und reichlichen
Streuobstbaumbeständen, war Wangen über Jahrhunderte hinweg rein
landwirtschaftlich orientiert. Heute ist Wangen eher eine Wohnortgemeinde, mit
guten Verkehrsanbindungen nach Göppingen und in den Großraum
Stuttgart.
Geschichte:
Wangen gibt es viele.
Allen gemeinsam ist, dass sich der Name von "wang", was soviel wie
Feldstück bedeutet, herleitet. So wurde auch Wangen bei Göppingen
1274 erstmals urkundlich erwähnt: Friedrich von Staufeneck verkauft den
Weiler an das Kloster Adelberg.
In der Folge gehörten Teile von Wangen zahlreichen lokalen Grundherren:
den Grafen von Rechberg, den Grafen von Degenfeld, den Grafen von
Württemberg, dem Stift Faurndau und dem Kloser Adelberg.
Genauere Informationen findet man hier:
http://www.gemeinde-wangen.de/servlet/PB/menu/1033000_l1/index.html
Seit 1938 gehört Wangen zum Landkreis Göppingen. Die Teilorte
Niederwälden und Oberwälden wurden 1935 bzw. 1971 nach Wangen
eingegliedert. Wangen hat heute etwa 3000 Einwohner.
Sehenswert:
Vor allem der seit 1971 zu Wangen gehörende Teilort
Oberwälden, oberhalb des Herrenbachtals gelegen, ist wegen seines
dörflichen Charakters sehenswert. Dies gilt insbesonders für die dem
Heiligen Nikolaus geweihte Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Erhalten aus dieser
Zeit sind noch der Turm mit dem Chorraum mit seinen wertvollen Fresken. Die
Kirche steht unter Denkmalschutz.
Oberwälden hat sich seinen dörflichen Charakter erhalten und hat sich
sehr nachhaltig am Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden"
mit großen Erfolg beteiligt. Der Teilort erhielt dreimal in Folge
Landesgold und konnte auf Bundesebene einmal eine Bronze- und einmal eine
Silbermedallie erringen.
Weitere Informationen und Links zu Wangen:
Diese wurden aufgenommen, sofern sie auf einen eigenen
Webauftritt führen oder weitere Informationen beinhalten. Sollten hier
Links fehlen bitte ich um Mitteilung.
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